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Als ich aus den USA wiederkam, fiel mir am Flughafen in New York das folgende Buch vor die Füsse und ich muss sagen, dass es mich auf dem 8 Stunden-Flug sehr gut unterhalten hat. Anderson Cooper, einer der erfolgreichsten Journalisten und bekanntesten Gesichter von CNN neben Christine Amanpour, schildert hier nicht nur seine Laufbahn, sondern auch, was es heisst, von den gefährlichsten Brennpunkten der Welt zu berichten. Er verknüpft beides aber sehr spannend miteinander: Während er seine Erfahrungen in Bosnien, Niger, Sri Lanka und New Orleans Revue passieren lässt, gibt es immer wieder kleine Flashbacks in seine Kindheit, Jugend oder die Anfangszeit seiner Laufbahn. Neben den durchaus ernsten Tönen, schreibt Cooper aber auch mit einer guten Portion Humor und macht deutlich, dass man als Journalist nicht immer so neutral sein kein, wie man es vielleicht sein sollte: “Yeah, I would prefer not to be emotional and I would prefer not to get upset, but it’s hard not to when you’re surrounded by brave people who are suffering and in need.” - * * * * (4 Sterne)