Nachdem uns also unser Filmprof mit Tickets für die Premiere des neuen Robert Redford-Films ausgestattet hatte, konnten wir also ins Kino International gehen. Das ehemalige Ostkino versprüht auch heute noch den Charme des Sozialismus, selbst mit rotem Teppich, den wir natürlich abschreiten mussten, nachdem wir uns da reingemogelt hatten, denn erst wollte man uns ja in ein anderes Kino verschiffen. Aber nicht mit uns!
Nachdem wir uns dann auch noch Sitzpläne im Vorführungssaal erstritten hatten sagte Herr Cruise ein paar warme Worte, nachdem Sandra Maischberger ja moderatös versagt hatte und dann ging es los mit dem Film.
Zuallererst muss man sagen, dass Meryl Streep sich wohl der nächsten Oscarnominierung sicher sein kann, wenn sie die schon für "The devil wears Prada" bekommen hat. Auch die anderen Schauspieler waren absolut überzeugend und auch der Film selbst wird wohl die eine oder andere Nominierung bei den Preisverleihungen im nächsten Jahr absahnen.
Im Film dreht es sich um die Geschichte zweier Studenten (Aha, daher also die Karten!), die sich die hohen Studiengebühren in den USA nicht leisten können und statt einen Kredit aufzunehmen, lieber den Weg über die Armee gehen, die sie dann direkt in den Irak führt.
Innerhalb einer Echtzeitstunde verwebt der Film die Geschichte zweier Soldaten, eines Uniprofessors und einem aufstrebendem wohlhabenden Studenten mit der eines Senators und einer Journalistin und wird dadurch zu einer Lehrstunde über Politik, Krieg & Medien in den USA. Während der Senator seinen neuen Plan erklärt, müssen die Soldaten ihn bereits in die Tat umsetzen und ein Uniprofessor versucht ein wohlhabendes Studentenbürschchen zu mehr Engagement zu bewegen.
Genau wie die anschliessende Diskussion offenlegte, zeigt der Film ein "anderes Amerika", als das momentan offizielle. Es zeigt, dass es Menschen gibt, die sich gegen die Regierung stellen und etwas unternehmen, andererseits scheitern im Film all diese Charaktere. Lediglich der weisse, wohlhabende Student steht am Ende vor der Entscheidung, sein Leben in die Hand zu nehmen, alle anderen Charaktere scheinen eher auf der Verliererseite zu stehen. Und somit werden die starken Fragen, die im Laufe des Film gestellt werden nur sehr schwach beantwortet. * * * (3 Sterne)
Nachdem wir uns dann auch noch Sitzpläne im Vorführungssaal erstritten hatten sagte Herr Cruise ein paar warme Worte, nachdem Sandra Maischberger ja moderatös versagt hatte und dann ging es los mit dem Film.
Zuallererst muss man sagen, dass Meryl Streep sich wohl der nächsten Oscarnominierung sicher sein kann, wenn sie die schon für "The devil wears Prada" bekommen hat. Auch die anderen Schauspieler waren absolut überzeugend und auch der Film selbst wird wohl die eine oder andere Nominierung bei den Preisverleihungen im nächsten Jahr absahnen.
Im Film dreht es sich um die Geschichte zweier Studenten (Aha, daher also die Karten!), die sich die hohen Studiengebühren in den USA nicht leisten können und statt einen Kredit aufzunehmen, lieber den Weg über die Armee gehen, die sie dann direkt in den Irak führt.
Innerhalb einer Echtzeitstunde verwebt der Film die Geschichte zweier Soldaten, eines Uniprofessors und einem aufstrebendem wohlhabenden Studenten mit der eines Senators und einer Journalistin und wird dadurch zu einer Lehrstunde über Politik, Krieg & Medien in den USA. Während der Senator seinen neuen Plan erklärt, müssen die Soldaten ihn bereits in die Tat umsetzen und ein Uniprofessor versucht ein wohlhabendes Studentenbürschchen zu mehr Engagement zu bewegen.
Genau wie die anschliessende Diskussion offenlegte, zeigt der Film ein "anderes Amerika", als das momentan offizielle. Es zeigt, dass es Menschen gibt, die sich gegen die Regierung stellen und etwas unternehmen, andererseits scheitern im Film all diese Charaktere. Lediglich der weisse, wohlhabende Student steht am Ende vor der Entscheidung, sein Leben in die Hand zu nehmen, alle anderen Charaktere scheinen eher auf der Verliererseite zu stehen. Und somit werden die starken Fragen, die im Laufe des Film gestellt werden nur sehr schwach beantwortet. * * * (3 Sterne)